Friedrichstraße - Einmal um den Block

Kunst, Checkpoint Charlie und mehr

Heute werfen wir einen Blick auf die Kunst-Szene rund um die Friedrichstraße. Dafür stehen vor allem die zahlreichen Galerien, die zeitgenössische und klassische Künstler, Fotografen und deren Werke vorstellen, ausstellen und verkaufen. Rund um den Touri-Magnet Checkpoint Charlie hat sich eine spannende, fluktuierende Galerien-Szene entwickelt. Die zwar seit mehreren Jahren schon an diesem Ort ist, sich aber noch immer weiterentwickelt und verändert. Das verspricht vielfältige Ausblicke für passionierte Kunstliebhaber, kunstinteressierte Großstädter und kunstaffine Besucher aus aller Welt. Ein paar Einblicke.

Soldat

Das Eldorado zeitgenössischer Kunst: Galerienhaus in der Kochstraße Bis 2008 Kochstraße 60, heute Rudi-Dutschke-Straße 26, ist das 1914 erbaute Geschäftshaus als “Galerienhaus in der Kochstraße” bekannt. Unter dem Dach des fünfgeschössigen Hauses, in dem sich auch das Restaurant von Sternekoch Tim Raue befindet, begegnen sich mehrere Galerien Tür an Tür. Ein paar Beispiele: Aktuelle zeitgenössische Kunst von etwa Norbert Bisky oder Marcel Odenbach ist in der Galerie Crone zu sehen. Die bekannte Galerie hat ihre Ursprünge in Hamburg und besteht seit mehr als 30 Jahren. Um Zeitgenössisches geht es auch bei der 2009 eröffneten Galerie VW – VeneKlasen Werner, die sich zudem den Bereichen Film und Performance widmet. Der Galerienreigen geht mit Caprice Horn weiter, ebenfalls renommiert auf dem Parkett zeitgenössischer Kunst, auch im internationalen Bereich. Zwischen den “klassischen”, ehrwürdigen Galerien eine, die sich jungen, aufstrebenden Künstlern widmet: die von Alexander Levy.

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